Wenn ich mit dem Foto in Wald und Flur unterwegs bin, halte ich bewußt Ausschau nach Schmetterlingen und Insekten.

Bei den Schmetterlingen gibt es sehr flatterhafte, bei denen man absolut keine Chance hat, sie vor den Foto zu bekommen. Oder man springt ihnen ständig hinterher und kommt immer einen Tick zu spät, um den Auslöser betätigen zu können. Dann gibt es aber auch welche, die doch mal brav sitzen bleiben, vor allem, wenn sie auf reichlich Nahrung in Blüten stoßen.

Ich freue mich jedesmal, wenn ich einen auf einem Foto festhalten kann und ich freue mich auch stets, wenn ich einen neuen in meine Sammlung aufnehmen kann.

Die Schmetterlinge sind die zweitreichste Art der Insekten.

Der Körperbau  entspricht dem Bauplan  aller anderen Insekten. Sie besitzen ein äußeres Skelett aus Chitin, mehrere Chitinplatten sind in Ringen angeordnet und durch Gelenkhäute beweglich verbunden. Auch die Beine und die Fühler bestehen aus solchen Ringen. Unterteilt wird der Körper in Kopf, Brust und Hinterleib. Beim Kopf sind die Fühler, die Augen und bei den meisten Arten die Mundwerkzeuge mit dem Saugrüssel sehr auffällig. Am Körper sind die zarten Flügel aufgehängt, welche auffällig für die Gestalt dieser Insekten sind.

Der Bau der Fühler ist sehr unterschiedlich und oft ein Charakteristikum der jeweiligen Schmetterlingsfamilie. Es gibt fadenförmige, gekeulte, gesägte und gekämmte Fühler. Diese sind bei den Geschlechtern oft unterschiedlich gebaut, und oft bei den Männchen viel stärker ausgeprägt. Mit den Fühlern können die Schmetterlinge riechen, manche auch tasten, schmecken und Temperaturen wahrnehmen.